In ihrem aktuellen Roman „Noch einmal von vorn“, der 2024 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen ist, erzählt die Schriftstellerin Dana von Suffrin die turbulente Geschichte einer jüdischen Familie. Mittelpunkt der Erzählung bildet die Hauptfigur Rosa, die mit der Auflösung der Wohnung ihres verstorbenen Vaters eine Reise in die Familienvergangenheit zwischen München und Tel Aviv und zu ihrer verschwundenen Schwester unternimmt.
Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Sie studierte in München, Neapel und Jerusalem und promovierte 2017 zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. Ihr Debütroman „Otto“, der 2019 erschien, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Bayerischen Kunstförderpreises.
Eine Veranstaltung des Instituts für Jüdische Studien und Religionswissenschaft in Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam.
Mit freundlicher Unterstützung des DFG-Projektes Jüdisches Filmerbe.
22. Nov. 2024 – 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Ort: Hauptbibliothek, Veranstaltungssaal, Am Kanal 47, 14467 Potsdam
Eintritt frei – [Mehr hier!] und hier anmelden!