Der Gralshüter des Brandenburger Schatzes packt aus und berichtet lauter amüsante Ungeheuerlichkeiten aus dem Schriftstellerladen Fontane:
Muss man in Brandenburg über Fontane reden? Den kennt hier doch jedes Kind. Sein berühmtes Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ oder die Ballade vom wackeren Steuermann „John Maynard“ können viele seit ihren Schultagen auswendig, „Effi Briest“ haben die meisten gelesen oder als Film gesehen, mit den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ ist die Mehrheit wenigstens dem Namen nach vertraut. Aber wer von den Potsdamern weiß schon, was gleich hinterm Pfingstberg in der Villa Quandt nicht etwa versteckt liegt, sondern vor aller Augen, nur einen Anruf oder Klick weit entfernt, frei zugänglich für alle Interessenten.
Wer war schon mal im Fontane-Archiv? Für unsere Veranstaltung ist es gelungen, den langjährigen Archivar dieser Einrichtung zu gewinnen, im Bornstedter Stadtteilladen einmal aus dem Nähkästchen zu plaudern und einige Texte des bekanntesten deutschen Schriftstellers des 19. Jahrhunderts vorzutragen. Unter anderem solle es ein paar praktische Tipps für das bevorstehende Weihnachtsfest geben.