Mary Bauermeister: Musik in der Malerei im atrium im museum FLUXUS+ Anlass zur Ausstellung „Mary Bauermeister – Musik in der Malerei“ ist der 90. Geburtstag der 2023 verstorbenen Künstlerin. Seit den 1950er Jahren machte sie sich einen Namen in der Welt der von Männern dominierten Nachkriegskunst. Zahlreiche Ausstellungen zeigten ihr beeindruckendes Werk aus Zeichnungen, Malerei, Objekten und Skulpturen. In der Sammlung des museum FLUXUS+ befinden sich knapp sechzig Arbeiten, von denen die Neuerwerbungen des Museums der Sonderausstellung präsentiert werden. [Mehr hier!]

Artistic statement stützt sich auf die Prinzipien der Stand-up-Comedy und die Reden von Politikern. Wie entsteht eine Idee, sei sie politisch oder künstlerisch? Wie positioniert sich ein Künstler in einer polarisierten Gesellschaft, in der jeder Widerspruch zu einem Konflikt wird? Aus einer soziologischen und künstlerischen Perspektive betrachtet das Projekt die Konstruktion eines rebellischen Zustands, während es gleichzeitig die Sanftheit und Gewalt anspricht, die auftreten, wenn wir uns entscheiden, verletzlich zu sein. Die Bühne ist wie ein Gefängnis eingerichtet, ein „huis clos“, in dem die Selbstaufgabe zur Pflicht wird und in dem Brüche von innen und außen die Radikalisierung der Intimität eröffnen. Durch improvisierte Sprache, Punk-Rock-Musik und sinnliche Bewegungen versucht die Recherche, die tiefe Zärtlichkeit eines vermenschlichten und sensiblen Körpers zu erzählen. Porträt eines Künstlers in Mutation. [Mehr hier!]

Platz vor dem Bürgerhaus Außenflächen

 Info: Gartenanlage Belvedere, Eintritt frei, Spenden erwünscht!Bei schlechter Wetterlage muss die Veranstaltung ausfallen. „Der Wind hat mir ein Lied erzählt…“Geschichten|Lieder, die der Wind den Bäumen und Wäldern erzählt – mal säuselnd, mal wispernd, mal rauschend, mal flehend, mal kosend und dann stürmend, tobend, rasend und tosend. Liane Fietzke und ihr Ehemann Norbert Fietzke, die sich hinter dem Duo verbergen, widmen sich in einem Bogen, welche die Themen: Wind, Stürme, steife Brise, laue Nächte, Bäume, Wälder und die Natur musikalisch streifen. Es sind diese Urgewalten, von denen facettenreich zu hören sein wird. Zu hören sind grandiose Melodien für Liane Fietzkes warmen, lyrischen und natürlichen Gesang in Begleitung des hervorragenden Pianisten Norbert Fietzke. Erleben Sie mit dem Duo ›con emozione‹ ein Konzert, in dem das Besondere, das Überraschende, das Berührende passieren kann, ganz und gar dem Namen des Duos entsprechend: ›con emozione‹. [Mehr hier!]  

Info: ab 18.30 Uhr – durchgehend Einlass .Kein Eintritt – freiwilliger Austritt – Die Veranstaltung geht schon ins 11. Jahr! – Hörbuch live – Unter freiem Himmel, bei Getränken & leckeren Häppchen, liest Michael Gerlinger aus dem gesamten Werk Theodor Fontanes. Entspannung pur! Der Ort ist malerisch: Direkt im Apfelgarten des Museums in der Alexandrowka liest Michael Gerlinger mit seiner angenehmen Stimme und leichter Verstärkung. Es ist ein Hörbuch live Erlebnis inmitten eines der schönsten Orte Potsdams! Gastliteratur sind dieses Jahr die wunderbaren Texte von Edgar Allan Poe (*1809 – †1849). [Mehr hier!]

Info: Spenden für das Museum sind willkommen. Programm ab 11 Uhr kulinarische Spezialitäten ab 15 Uhr Live Musik mit Lazzig Duo [Mehr hier!]

Vom 11. bis 22.09.2024 wird die Ausstellung “ToleranzRäume Brandenburg” auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor in Potsdam gezeigt. Eröffnet wird sie am 11.09. um 17:00 Uhr. Die Open-Air-Wanderausstellung ist von Mai bis September dieses Jahres im Bundesland auf Tournee und lädt in sechs Brandenburger Gemeinden und Städten zum Mitmachen ein. “ToleranzRäume Brandenburg” ist ein Projekt des Vereins “Neues Potsdamer Toleranzedikt e.V.” in Kooperation mit dem “Toleranz-Tunnel e.V.”. Beide Vereine arbeiten für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft und setzen sich dafür ein, die Grundwerte von Toleranz und Demokratie zu stärken. [Mehr hier!]

Seit mehreren Jahren arbeitet das Kollektiv Ö in verschiedenen Konstellationen an vielfältigen Orten und schafft dabei ortsspezifische Malereien und Installationen. Die Künstler kommen aus der Graffiti-Szene und haben sich dahingehend weiterentwickelt, neue, eigene Formsprachen mit den Tools der Subkultur zu schaffen. Ob Sprühdose, Lackrolle, Feuerlöscher oder Marker – sie nutzen all diese Mittel, um Spuren zu hinterlassen und Oberflächen weiterzudenken. Gemeinsam verbindet sie das Verformen von Buchstaben, das Vermengen von Strukturen und Farben sowie das Herausarbeiten von Motiven und Themen. Ihre Arbeiten reflektieren die Straße als Ort ihrer Subkultur, die Beziehungen zwischen Menschen in ihrem Umfeld und das Verständnis von Texturen und Formen. Präsentiert werden Malerei, Installation und Textiloberflächen, die mit einer Vielzahl von Techniken und Materialien gestaltet sind. Im Mittelpunkt steht die Formsprache, die Linienführung, der Duktus und die Dynamik der Werke. Das zentrale Thema der Ausstellung ist die kollektive Arbeit. Die Ausstellung ist in mehrere Bereiche gegliedert: Ein…

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Kollektiv Ö – Werk In Progress Offenes Atelier im Kunstraum Potsdam Ausstellung vom Freitag, 23. August 2024 (ab 17 Uhr) Samstag und Sonntag, 24. Und 25. August (ab 12 Uhr) Seit mehreren Jahren arbeitet das Kollektiv Ö in verschiedenen Konstellationen an vielfältigen Orten und schafft dabei ortsspezifische Malereien und Installationen. Die Künstler kommen aus der Graffiti-Szene und haben sich dahingehend weiterentwickelt, neue, eigene Formsprachen mit den Tools der Subkultur zu schaffen. Ob Sprühdose, Lackrolle, Feuerlöscher oder Marker – sie nutzen all diese Mittel, um Spuren zu hinterlassen und Oberflächen weiterzudenken. Gemeinsam verbindet sie das Verformen von Buchstaben, das Vermengen von Strukturen und Farben sowie das Herausarbeiten von Motiven und Themen. Ihre Arbeiten reflektieren die Straße als Ort ihrer Subkultur, die Beziehungen zwischen Menschen in ihrem Umfeld und das Verständnis von Texturen und Formen. Präsentiert werden Malerei, Installation und Textiloberflächen, die mit einer Vielzahl von Techniken und Materialien gestaltet sind. Im…

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Man kann es auch so sagen: Unter all den Punk-, Indie- und Psychedelic-Bands der späten 80er, frühen 90er Jahren aus Potsdam, waren Futhark so etwas wie das erste Aufblitzen des Post-Rocks in der Stadt. Nur wenige Jahre existierte das bandübergreifende Projekt, dann war der kurze Ruhm, den ihm eine Reihe Legende gewordener, krachender Konzerte in der Region einbrachten, auch schon wieder perdu. Letztes Zeichen des Wirkens stellte das posthum erschienene, im Selbstverlag herausgebrachte Tape namens „M“ dar. Ein introvertiertes, beinahe melancholisches Werk, dessen gelegentliche cholerische Ausbrüche aus Noise-Attacken und Weltverzweiflungspathos des Sängers sich deshalb umso tiefer ins Gehör frästen. Respektive ins Gedächtnis. Danach war es still. Sehr lange. Genauer gesagt bis ins weit entfernte Jahr 2016 als Futhark sich entschlossen, „M“ auf die Bühne der fabrik zu bringen, was nichts anderes bedeutete als die Live-Uraufführung all der Stücke, die zwanzig Jahre früher lowfi im Studio entstanden waren. Wie auf dem…

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