“Antek, 22, wächst in einer tief religiösen und rechtsradikalen Familie im heutigen Polen auf. Katholizismus, Nationalismus und vor allem das Zölibat bestimmen seine Welt. Filmemacherin Hanka Nobis begleitet ihn und seine Freunde von der Bruderschaft, einer kleinen Gruppe gleichgesinnter junger Männer, über vier Jahre lang. Antek führt die Bruderschaft in Überlebenscamps und bei Anti-Pride-Demonstrationen an. Gleichzeitig ist er neugierig auf die Welt, und vor allem auf die Frauen in ihr.”
Studierende des Instituts für Slavistik präsentieren regelmäßig die interessantesten Produktionen der polnischen Filmlandschaft in Potsdam. Alle Filme werden mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt. Vor den Filmen gibt es eine kurze Einführung durch die Studierenden des Filmclubs. Der Eintritt ist frei.
Im Anschluss an die Filmvorführung moderiert Dr. Aleksandra Szczepan ein Gespräch mit der Regisseurin Hanna Nobis.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin und dem Fachschaftsrat Slavistik statt.