Im Rahmen der diesjährigen Potsdamer Gespräche möchten die hier versammelten Forschungs-, Kultur- und Bildungseinrichtungen über das Thema Geschichtspolitik und Erinnerungskultur sprechen. Wie sehr beeinflusst die Politik unsere Erinnerungskultur, die Gedenktage, die Arbeit in den Gedenkstätten, aber auch die Forschung? Wie gewohnt wollen wir aus verschiedenen Perspektiven auf diese Fragen eingehen. Dabei nehmen wir in Vorträgen und Diskussionen den Blickwinkel der Geschichtswissenschaften sowie der Gedenkstätten und Museen ein. Wir möchten zudem wieder mit Ihnen ins Gespräch kommen und haben dafür verschiedene Formate und Orte ausgewählt, von denen wir hoffen, dass sie auf Ihr Interesse stoßen. Dafür laden wir in den kommenden Monaten an sechs Abenden in Potsdams Museen, in die Gedenk-stätte Lindenstraße, das Moses Mendelssohn Zentrum und das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam ein.
Do \ 7. November 2024 \ 18:30
Potsdam Museum \ Am Alten Markt 9 \ 14467 Potsdam
(Militärischer) Widerstand in Potsdam – Wirkung, Erinnerung, Diskussion
Katrin Grosser (Potsdam) und Harald Potempa (Potsdam) im Gespräch mit Hannes Wittenberg (Potsdam)
Veranstalter: ZMSBw und Potsdam Museum
Do \ 5. Dezember 2024 \ 18:00
Brandenburg Museum \ Am Neuen Markt 9 \ 14467 Potsdam
„Sapere Aude!“ oder wie die Neue Rechte Bürgerlichkeit inszeniert
Vortrag: Aletta Johanna Diefenbach (Berlin)
Moderation der anschließenden Diskussion: Miriam Rürup (Potsdam)
Veranstalter: Einstein Forum, Brandenburg Museum und MMZ
Veranstalter:
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung (BLzpB)
Deutsches Kulturforum östliches Europa
Einstein Forum
Gedenkstätte Lindenstraße
Moses Mendelssohn Zentrum (MMZ)
Potsdam Museum
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw)