21. Januar bis 3. März 2024
Geöffnet mittwochs bis sonntags von 12 bis 17 Uhr
Wojtek Skowron sucht seine Fotomotive in der Regel nicht im Exotischem und schwer Zugänglichem, sondern sammelt sie im Vorbeigehen, wie man Pilze sammelt. Er fotografiert ausschließlich mit einem Weitwinkel-Objektiv mit fester Brennweite, was ein Heranzoomen ausschliesst und die Möglichkeit eines dichtes Heranrückens an das Motiv voraussetzt.
Das Hauptthema seiner fotografischen Arbeit sind urbane Orte und Räume, oft in den Grenzzonen zwischen Privatem und Öffentlichem, die nicht das Prestige einer höheren Zweckmäßigkeit, ehrwürdigen Alters oder symbolischen Repräsentation besitzen, in denen er aber nach eine unbeachtete und unbeabsichtigter ästhetischer und emotionaler Ausstrahlung sucht.
Diese Schönheit und Emotionalität der „Nebenschauplätze“ versucht er in seiner Fotografie einzufangen.
Die bildhauerische Arbeit von Ute Hoffritz bewegt sich seit langem in wiederkehrenden Zyklen zwischen dem Bemühen um eine klar definierte reduzierte abstrakte Form und der Gegenbewegung, bei der sich das Bedürfnis nach spontanem, intuitivem Ausdruck Bahn bricht und auch die Anschauung der sichtbaren sinnlichen Welt stärker mit einfließt.