Serientermin Re:Generation – Ausstellung

Re:Generation | Ausstellung

Park Sanssouci Potsdam

KLIMAWANDEL IM GRÜNEN WELTERBE – UND WAS WIR TUN KÖNNEN Der menschengemachte Klimawandel betrifft auch den Park Sanssouci in Potsdam. Durch extreme Hitze, intensive Sonneneinstrahlung und anhaltende Trockenheit sind fast 80 Prozent der Bäume im UNESCO-Welterbe-Park geschädigt. Seit 2017 mussten in jedem Jahr zwischen 160 und 300 von ihnen gefällt werden. Schon seit Langem erforschen die Gärtner:innen und Denkmalpfleger:innen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), wie sich die Widerstandsfähigkeit der Bäume gegen die Auswirkungen des Klimawandels stärken lässt. In der Open-Air-Ausstellung „Re:Generation. Klimawandel im grünen Welterbe – und was wir tun können“, die im Herzen des Parks Sanssouci stattfindet, möchte die SPSG ihre Erkenntnisse mit den Besuchenden teilen und mit ihnen ins Gespräch kommen. An 30 Ausstellungsstationen werden zahlreiche Ansätze, Strategien und Fortschritte vorgestellt. Zudem erhalten Interessierte Tipps, wie sie sich im Alltag für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen können.  

Angelika Platen Verdopplungen | Ausstellung

Kunstverein KunstHaus Potsdam e. V. Ulanenweg 9, Potsdam

1. September bis 13. Oktober 2024 50 Fotografien aus fünf Jahrzehnten zeigt die Ausstellung „Verdopplungen“ von Angelika Platen. In dieser zeigt das KunstHaus Potsdam nicht nur eine umfassende Werkschau der Fotografin, sondern gleichzeitig fünfzig Jahre Kunstgeschichte, denn die Dargestellten sind ausnahmslos Künstlerinnen und Künstler. Von Joseph Beuys, Hanne Darboven und Gerhard Richter bis zu Monica Bonvicini und Neo Rauch hat der persönliche Blick Platens auf die jeweiligen Protagonist:innen der westlichen Nachkriegs-Kunstszene den Blick der Öffentlichkeit auf diese geprägt. Nicht die großen Namen der Porträtierten sind es jedoch, die das Besondere von Platens Fotografien ausmachen, sondern es ist die Qualität der Bilder selbst: Sie strahlen eine Leichtigkeit in der Inszenierung aus, sind spielerisch und geschickt komponiert, sodass sie über eine reine Abbildfunktion hinauswachsen und zu eigenständigen Kunstwerken werden.

Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte | Ausstellung

Potsdam Museum Friedrich-Ebert-Straße 79/81, Potsdam

Ständige Ausstellung zur Potsdamer Stadtgeschichte Sind Sie neugierig auf die Geschichte(n) unserer Stadt? Dann besuchen Sie die Ständige Ausstellung des Potsdam Museums. Gut 500 Objekte veranschaulichen auf ca. 800 m² elf Themen der Potsdamer Stadtgeschichte. Erzählt wird nicht streng chronologisch, sondern themenorientiert, bisweilen über mehrere Jahrhunderte hinweg. Welche Entwicklungen, Personen, Beziehungen haben Potsdam seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 993 bis heute geprägt? Ist Potsdam auf seine Rolle als Residenzstadt, als Garnisonstadt zu beschränken? Welche Bedeutung besaß das Bürgertum in Kunst, Kultur und Stadtgestaltung? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt unsere Ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte. Öffnungszeiten DI - So | 12 - 18 Uhr Mo geschlossen

“Werner Seelenbinder (1904-1944) – Ringer, Kommunist, Staatsfeind“ | Austellung

Treffpunkt Freizeit Am neuen Garten 64, Potsdam

montags bis freitags 8 bis 21 Uhr samstags und sonntags 12 bis 18 Uhr Am 2. August 1904 – vor 120 Jahren – wurde der Ringer, Kommunist und Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur Werner Seelenbinder geboren und am 24. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet. 2008 wurde der Antifaschist in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. 1936 belegt er bei den Olympischen Spielen in Berlin der 4. Platz. Insgesamt wird er sechsmal deutscher Meister und gewinnt 1937 und 1938 jeweils die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften im Ringen. Werner Seelenbinder gehört zu den wenigen Deutschen, die nachweisbar im aktiven Widerstand gegen Adolf Hitler standen. So verweigerte er z.B. bei einer öffentlichen Siegerehrung den Hitlergruß, nutzte seine Teilnahme an internationalen Sportereignissen zum Aufbau von Auslandskontakten für den kommunistischen Widerstand und für Kuriertätigkeiten. Ab 1938 arbeitete er für die Widerstandsgruppe Uhrig, vervielfältigte und verteilte Flugblätter, sichert illegale Treffen ab, beschafft sichere Quartiere…

Weiterlesen

Kunstwiese im Park Sanssouci: Malen für alle im Welterbe

Wiese neben Besucherzentrum Neues Palais Am Neuen Palais, Potsdam

Kunstwiese ist 2024 am Besucherzentrum Neues Palais beim Café am Kastanienwäldchen zu finden! Jung und Alt sind herzlich eingeladen, ihrer Kreativität auf der Kunstwiese freien Lauf zu lassen. Die vielfältigen Parkanlagen und historischen Bauwerke bieten eindrucksvolle Motive für selbst geschaffene Kunstwerke. Künstler:innen mit Mal- und Zeichenmaterial erwarten die Teilnehmenden und unterstützen auf Wunsch beim künstlerischen Tun. Interessierte können einfach vorbei kommen und sich einen der Plätze sichern. Die Teilnehmenden sollten sich etwas zum Essen und Trinken und wenn gewünscht auch eigene Malmaterialien mitbringen. Wir danken der Firma boesner GmbH Berlin für ihr besonderes Engagement, durch das wir unseren Gästen auch in diesem Jahr wieder hochwertiges Mal- und Zeichenmaterial auf der Kunstwiese zur Verfügung stellen können.

FILIP MARKIEWICZ – PHANTOM POWER | Ausstellung

Kunstraum Potsdam Schiffbauergasse 4d, Potsdam

07.09. - 20.10.2024 Öffnungzeiten Mittwoch – Sonntag 13.00 Uhr – 18.00 Uhr Die Ausstellung PHANTOM POWER von Filip Markiewicz ist eine künstlerische Erkundung, die sich in einer neuen Serie von Werken entfaltet, die sich mit der Geschichte der Kunst, des Kinos und der Popkultur auseinandersetzen. In einer zeitgenössischen Welt, in der die Grenzen zwischen den Disziplinen zunehmend verschwimmen, produziert Markiewicz, einen Dialog zwischen verschiedenen visuellen Universen, der an das Konzept der „Flüssigkeit“ erinnert, das dem Soziologen Zygmunt Bauman so wichtig war. In diesem multipolaren Raum funktionieren die Werke von Markiewicz wie ein „multiverselles Videospiel“, in dem sich virtuelle und physische Realitäten überlagern und miteinander verschmelzen. Dieser Prozess erinnert an die Simulakrum-Theorie von Jean Baudrillard, bei der die Unterscheidung zwischen Realität und ihrer Darstellung verschwimmt oder gar nicht mehr existiert. In einem Ozean der Künstlichen Intelligenz fügen sich die Werke von Markiewicz in diese Logik ein, in der die Technologie unsere…

Weiterlesen

“Die Oper” | Ausstellung

Der Offene Kunstverein Potsdam Hermann-Elflein-Straße 10, Potsdam

Kleine und große Menschen zwischen 7 und 26 Jahren haben sich zur Sommerkunstfahrt in Stodehne auf das Abenteuer der klassischen Musik eingelassen. Mit der Unterstützung von Künstler*innen aus dem Bereich Theater, Musik und bildender Kunst eroberten sie die Oper von einer ungewöhnlichen Seite. Am 20. September um 18:00 Uhr wird die Ausstellung von diesem Projekt und der Ergebnisse der Kunstkurse des Vereins im KunstWerk Potsdam eröffnet. Herzlich willkommen! Ausstellung "Die Oper" vom 20.09.-03.11.2024 im KunstWerk Potsdam. Geöffnet Mittwoch bis Sonntag, 15-19 Uhr. Eintritt frei.

Serientermin New Teachers Class | Yoga

New Teachers Class | Yoga

moksha circle | Yoga Potsdam Gutenbergstraße, Potsdam

Jeden Samstag, mit Anmeldung 16:00 - 17:15 ● 75 Min Standort: Gutenbergstraße 91 14467 Potsdam Eine Yogastunde geleitet von unterschiedlichen Absolvent:innen der moksha circle Yogalehrer:innen-Ausbildung, die ihre ersten Unterrichtsschritte gehen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Level: Alle Level Lehrer:in: New Teacher Neue Lehrer:innen der 200 h moksha circle Ausbildung 2023

Duo ZIA und Mohamad Fityan (Nay) | Konzert

St. Nikolaikirche Potsdam Am Alten Markt, Potsdam

Schon lange ist klar, dass sich Orient und Okzident musikalisch verstehen, wenn Freigeister aus beiden Richtungen aufeinander zugehen und gemeinsam etwas Neues schaffen. In ihrer Musik verweben Christian Grosch (Klavier/Orgel), Marcus Rust (Trompete) und Mohamad Fityan arabische Melodik, den warmen Klang der Nay, eine zwischen traditionellem Klang und modernem Jazz changierende Orgel und vielfarbige Trompetenmodulationen. Der in Syrien aufgewachsene Nay-Spieler Mohamad Fityan integriert mit seinem emotionalen Spiel die Vierteltöne der arabischen Musik wie selbstverständlich in die gemeinsame Klangsprache. Ihre Musik gibt einen Anstoß, sich auf Ungewohntes einzulassen. Es geht ihnen darum, der Grenzenlosigkeit und Schönheit von Musik Ausdruck zu verleihen. Sie führt in eine Welt zwischen tief empfundenen arabischen Melodiebögen und zeitgenössischem Jazz und verzahnt sie zu einem untrennbaren Ganzen – verwegen und kraftvoll, sehnsüchtig und verträumt.