Bilder sind für Andreas Kramer Musik aus Formen und Farben. Seine Bildsprache erscheint auf den ersten Blick abstrakt, bei genauerem Hinsehen entdeckt man aber Figuren und atmosphärische Landschaften. Die konkreten Inspirationen kommen aus dem eben Erlebtem wie auch aus der frühgriechischen Antike mit ihren kykladischen Figuren und den Farbkompositionen der venezianischen Malerei. Die gezeigten Arbeiten haben eines gemeinsam: Sie entstanden aus dem Arbeitsprozess heraus, in dessen Verlauf sich die Bildidee über eine Reihe von Metamorphosen zum fertigen Bild hin konkretisiert.
Die Arbeiten der Ausstellung stammen aus den Malereizyklen „Herzbergklänge“ und „Herzberg-phantasien“, entstanden in Kramers Atelier in der Herzbergstraße in Berlin.
Ausstellung: Andreas Kramer
Begrüßung und Einführung: Prof. Karin Flegel