Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte | Ausstellung

Potsdam Museum Friedrich-Ebert-Straße 79/81, Potsdam

Ständige Ausstellung zur Potsdamer Stadtgeschichte Sind Sie neugierig auf die Geschichte(n) unserer Stadt? Dann besuchen Sie die Ständige Ausstellung des Potsdam Museums. Gut 500 Objekte veranschaulichen auf ca. 800 m² elf Themen der Potsdamer Stadtgeschichte. Erzählt wird nicht streng chronologisch, sondern themenorientiert, bisweilen über mehrere Jahrhunderte hinweg. Welche Entwicklungen, Personen, Beziehungen haben Potsdam seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 993 bis heute geprägt? Ist Potsdam auf seine Rolle als Residenzstadt, als Garnisonstadt zu beschränken? Welche Bedeutung besaß das Bürgertum in Kunst, Kultur und Stadtgestaltung? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt unsere Ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte. Öffnungszeiten DI - So | 12 - 18 Uhr Mo geschlossen

“Werner Seelenbinder (1904-1944) – Ringer, Kommunist, Staatsfeind“ | Austellung

Treffpunkt Freizeit Am neuen Garten 64, Potsdam

montags bis freitags 8 bis 21 Uhr samstags und sonntags 12 bis 18 Uhr Am 2. August 1904 – vor 120 Jahren – wurde der Ringer, Kommunist und Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur Werner Seelenbinder geboren und am 24. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet. 2008 wurde der Antifaschist in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. 1936 belegt er bei den Olympischen Spielen in Berlin der 4. Platz. Insgesamt wird er sechsmal deutscher Meister und gewinnt 1937 und 1938 jeweils die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften im Ringen. Werner Seelenbinder gehört zu den wenigen Deutschen, die nachweisbar im aktiven Widerstand gegen Adolf Hitler standen. So verweigerte er z.B. bei einer öffentlichen Siegerehrung den Hitlergruß, nutzte seine Teilnahme an internationalen Sportereignissen zum Aufbau von Auslandskontakten für den kommunistischen Widerstand und für Kuriertätigkeiten. Ab 1938 arbeitete er für die Widerstandsgruppe Uhrig, vervielfältigte und verteilte Flugblätter, sichert illegale Treffen ab, beschafft sichere Quartiere…

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Wurfspiel Cornhole | Gruppenspiel

Französisches Quartier Potsdam, Brandenburg, Deutschland

• Wer hat die beste Wurfhand? • Gemeinsam sportlich in den April starten. Wer macht mit? Ab 9. April wird jeden Dienstag von 17:00 bis 18:00 Uhr Cornhole auf dem Spielplatz im Französischen Quartier (hinter den Häusern Charlottenstraße 49-51) gespielt. Mitmachen können alle von Jung bis Alt. Cornhole ist ein vor allem in den USA beliebtes Wurfspiel mit kleinen Säckchen, die in ein Loch geworfen werden müssen. Das ist nicht schwer und macht vor allem in der Gruppe einen Riesenspaß. Die Teilnahme ist kostenlos. Allerdings wird um eine verbindliche Anmeldung unter: Tel. 0331 20 08 14 73 oder E-Mail: treffpunkt@fit-alter.de gebeten. Sport frei!

Klimadialog: Klimasünder Verkehr

Urania Potsdam Gutenbergstr. 71/72, Potsdam, Brandenburg, Germany

Mit kommunaler Verkehrsplanung Potsdams Klimaziele erreichen Der Verkehr ist nicht nur für einen großen Anteil an klimaschädlichen Emissionen verantwortlich, diese Emissionen konnten in den zurückliegenden Jahren auch nicht im erforderlichen Umfang gesenkt werden. Eine nachhaltige Änderung ist nur im Zusammenspiel vieler Akteure möglich. Welche Möglichkeiten Kommunen wie die Landeshauptstadt Potsdam haben, die Emissionen zu senken, soll in dem Klimadialog dargestellt, erörtert und diskutiert werden. Zentrale Themen hierbei sind die Förderung von alternativen Antrieben, Mikromobilität und Sharing-Diensten sowie das Parkraummanagement. Referent: Dr.-Ing. Jörg Leben, LHP Bereich Verkehrsentwicklung Kooperation mit der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam

„Unsere Anderen. Geschichten ukrainischer Vielfalt” | Lesung und Gespräch

Urania Potsdam Gutenbergstr. 71/72, Potsdam, Brandenburg, Germany

Armenier im Dorf Kuty, Deutsche, Ungarn und Slowaken in Transkarpatien, Schweden im Oblast Cherson, Roma, Turk-Mescheten und Griechen in Donezk, Gagausen, Bulgaren und Albaner in Bessarabien – alles begann in der Joseph-Roth-Stadt Brody. Dort traf die aus Lemberg/Lwiw stammende Journalistin Olesya Yaremchuk die letzte Jüdin, Sofia Poliner. Aus diesem Gespräch und zahlreichen weiteren Besuchen und Interviews entstand ihr Buch „Unsere Anderen. Geschichten ukrainischer Vielfalt“. Die Journalistin aus dem galizischen Lemberg/Lwiw berichtet von ihren Reisen in die verschiedenen ukrainischen Landesteile und liest Auszüge aus ihren Interviews mit den Menschen, die sie dort aufsuchte. Lesung und Gespräch: Olesya Yaremchuk, Journalistin Moderation: Ariane Afsari, Deutsches Kulturforum östliches Europa Anmeldung: 0331 / 29 17 41 oder verein@urania-potsdam.de Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa

“Greta: Sich nicht erinnern zu dürfen und alles vergessen zu haben, sind zwei völlig verschiedene Dinge.” | Buchvorstellung

Zweigbibliothek Waldstadt Saarmunder Straße 44, Potsdam, Brandenburg, Guadeloupe

Rita König stellt ihr Buch "Greta: Sich nicht erinnern zu dürfen und alles vergessen zu haben, sind zwei völlig verschiedene Dinge." vor. Nach fast achtzig Jahren beschließt Greta, noch einmal ihr Kindheitshaus zu sehen. Die Reise über Polen nach Lettland wird für sie nicht nur körperlich anstrengend – vor allem kämpft sie mit den Erinnerungen, die sie verdrängte, verdrängen musste. Zur gleichen Zeit fliegt Marita nach Lettland, um ihren Geliebten zu treffen. Nach drei Tagen ergebnisloser Suche begegnen sich die beiden Frauen. Greta könnte Maritas Großmutter sein – aber ist sie deshalb klüger? Zu Hause in Lettland, wie sie behauptet, mit einer Kindheitsliebe und den Dainas als Trost? „Eine Kindheit in Lettland, eine Jugend in Berlin – nein, das ist längst nicht alles." Gefördert vom Brandenburgischen Literaturrat Eintritt frei Ort: Zweigbibliothek Waldstadt, Saarmunder Str. 44, 14478 Potsdam

Rudi and Friends Session | Live-Musik

Kellermann Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straße 32, Potsdam, Brandenburg, Deutschland

FAST jeden Dienstag - bitte auf Website informieren! Rudi and Friends Session, akustische Musikrunde im Gastraum Sie trafen sich auf der Straße vor dem Bioladen, um Musik zu machen. Das machte so viel Spaß, dass sie es immer wieder tun. Nur ist es kalt und nass inzwischen...Im KELLERMANN geht’s weiter! Immer mal wieder zum Music-Mittwoch im Cafe!  

„Volk – Gesundheit – Staat. Gesundheitsämter im National-sozialismus“ | Ausstellung

Gesundheitsministerium Henning-von-Tresckow-Straße, Potsdam, Brandenburg, Germany

Ausstellung zur Rolle der Gesundheitsämter im Nationalsozialismus Die Anordnung von Zwangssterilisierung, die Einstufung behinderter Kinder als „lebensunwert“, die Ermordung Kranker: Die Gesundheitsämter wurden im NS-Staat zu Erfüllungsgehilfen des verbrecherischen Regimes umfunktioniert. Wie es dazu kam und wie vielfältig die Behörden an der Umsetzung der NS-Ideologie mitwirkten, dokumentiert die Wanderausstellung „Volk – Gesundheit – Staat. Gesundheitsämter im Nationalsozialismus“, die im Rahmen eines Forschungsprojekts von Medizinhistorikern an der Berliner Charité konzipiert wurde. Die Ausstellung im Foyer des Gesundheitsministeriums, Haus S, Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, 14467 Potsdam, ist bis zum 1. September werktäglich zwischen 7.30 und 17 Uhr zu sehen.